Wie vielleicht meine wenigen Stammleser gemerkt haben, war mein Server aus/weg/was auch immer. Dazu sah sich netcup gezwungen, da erneut eine Spam-Meldung bezüglich meines Servers einging.
Doch lasst mich mal meine Geschichte erzählen…
Das ganze fing gestern (Mittwoch, der 18. April 2012) an. Gegen 17:00 Uhr bekam ich eine Mail von netcup (war nicht die erste, war also schon darauf vorbereitet) und es ging wieder mal um Missbrauch des Servers für Spam.
Da um sofortige Stellungnahme gebeten wurde, tat ich das. Hatte gerade die ersten Zeilen getippt und wollte in die Logs schauen, doch netcup reagierte schnell – der Server war schon aus.
Ich also ins Control Panel und wollte ihn wieder anschalten, um die Logs zu checken – „Sie können den vServer nicht steuern, da er deaktiviert ist“. Meine Reaktion: :O
Dann also fix einen Plan gemacht, die Mail fertig getippst und dann angerufen – hab dann eine viertel bis halbe Stunde telefoniert und bin doch etwas voran gekommen: man teilte mir mit, dass ich schon 2 Meldungen wegen Abuse/Missbrauch erhalten habe (nur 1 davon war jemals angekommen) und ich auf keine geantwortet habe (auf die eine, die ankam, hatte ich geantwortet).
Habe dann also aufgelegt und eine viertel Stunde später kam eine Mail, dass sie die Antwort gefunden haben – Erleichterung. Ich hoffte, dass das damit gegessen war – dem war nicht so.
Habe den Supporter (an dieser Stelle danke an ihn (Felix Preuß) für den Support) dann dazu überreden können, den Server nur im Rettungssystem starten zu können, um die Logs zu lesen.
Seit heute Mittag lief er dann im besagten System und ich habe die Logs förmlich studiert und fand – richtig – nix. Es wurde sogar in den letzten drei Tagen keine Mail verschickt.
Habe dem Support das dann mitgeteilt und eine weitere Stunde verging.
Doch dann die erleichternde Meldung:
Der Server war wieder da.
Ich habe nun aufgrund dieses Prozesses beschlossen, die mail()-Funktion von PHP zu deaktivieren und den Postfix-Mailserver vörübergehend auszuschalten.
Nun heißt es für mich: Problem finden und lösen.
Und für meine lieben Leser denke ich mir auch noch irgendeine Entschädigung aus. 😉