Bad news are good news

Immer wieder lässt sich der Effekt super in meiner Familie feststellen.
Doch was steckt wirklich dahinter?

Bestes Beispiel für das Verhalten ist irgendwie immernoch mein weiblicher Elternteil.
Sobald irgendetwas schlimmes in den Nachrichten kommt, wird sofort Mitleid geheuchelt: „Scheiße!“, „Oooohhhh“, …
Das regt mich immer wieder auf’s neue auf und ich bin jedes mal kurz vor’m ausrasten, weil ich da nicht ordentlich zocken kann!

Naja, zurück zum Thema…

Es scheint so, als würde bei uns Menschen dadurch der Drang nach Mitleid ausgelöst, tief verankert im Urinstinkt.

Aber ich möchte euch jetzt aufrufen:
Rebelliert dagegen!
Schaut keine Nachrichten mehr!
Schreibt irgendwo Artikel über die schönen Dinge, die euch passiert sind!
Kämpft einfach dagegen an!

2 Gedanken zu „Bad news are good news

  1. Tobias

    Richtig.

    Nachrichten im Fernsehen kann man eh vergessen („Betrunkener baut Autounfall, tod“ (<- Darwin) statt "500 Menschen bei Luftangriff in Palästina getötet" usw.). Einfach weil sie nicht verlässlich sind, weil es… Propaganda ist. Entweder, die Medien werden vom Staat gesteuert ("Deutscherrr Soldatt gestorrrben!" statt "… bei Angriffen auf zivile Lazarette"), oder von den Unternehmen.

    Wenn, dann sollte man sich im Internet über so etwas unterhalten.

    Ich frag mich aber, wann unsere Regierung zum ersten Mal versucht, das Internet komplett zu verbieten – es ist eine sehr mächtige Waffe.

    Zum Mitleid heucheln… Kenn ich. Mach ich selbst wiederum nicht. Entweder, die Leute sind selber Schuld (siehe erstes Beispiel), oder es ist simples Versagen anderer.
    Die Leute sollten sich mehr mit dem Tod beschäftigen – und erkennen, das es genauso natürlich und normal ist wie das Leben.

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